OpenELEC

OpenElec-LogoWie ich schon im meinem Blog kurz beschrieben habe, werde ich mich hier der Installation von OpenELEC auf einem Raspberry widmen. Das ELEC steht für “Open Embedded Linux Entertainment Center”.  Wie der Name ja schon erahnen lässt handelt es sich um ein kleines Mediencenter. Wer den Raspberry kennt, wird überrascht sein wie flüssig und unterbrechungsfrei das ganze auf der kleinen Himbeere läuft. Also, zuerst benötigen wir ein Programm welches ein Image auf eine SD-Karte schreiben kann. Ich habe mich für das kostenlose Win32DiskImager entschieden, welche hier zu finden ist. Weiterhin benötigen Wir natürlich noch das Image von OpenELEC. Die derzeit aktuelle Version 3.2.4 ist hier zu finden. Wenn nun beide notwendige Dateien auf der heimischen Festplatte gelandet sind kann man auch schon loslegen. Eventuell muß OpenELEC noch entpackt werden, dann öffnen wir den Win32DiskImager. Achtet darauf das dieses Programm mit Administrator-Rechten ausgeführt wird. Rechter Mausklick “Als Administrator ausführen“. Nun wird der Pfad angegeben unter welchem das Image zu finden ist. Auf der rechten Seite wird unter “Device” die SD-Karte gewählt auf welcher das Image von OpenELEC installiert werden soll. Das ganze sollte dann etwa so aussehen:DiskImager

Ein weiterer Klick auf “Write” schreibt nun das Image auf die angegebene Karte. Der Schreibvorgang dauerte bei mir etwa 10 Minuten. Nun wird die Karte einfach in den Raspberry Pi gesteckt, der Pi bekommt ein HDMI-Kabel zum TV und das ganze wird nun mit Srom versorgt. Nach einer Bootzeit von ca. 20 Sekunden begrüßt Euch der Einrichtungsassistent. Dort könnt Ihr die Art der Verbindung angeben (Kabel oder WLAN), diese konfigurieren, Sprache festlegen sowie weitere individuelle Einstellungen festlegen. Inhalte werden entweder auf die interne SD-Karte kopiert oder wenn ihr eine NAS (Network Access Sorage) im heimischen Netz habt per SMB oder NFS- Freigaben
eingebunden. Unter System -> Einstellungen können -angefangen von der Darstellung bis zu Diensten- so ziemlich alles festgelegt werden. Die Möglichkeiten hierzu alle aufzuzählem und darauf einzugehen würden den Rahmen dieses Artikels sprengen. Gesteuert werden kann das ganze über den Webbrowser des Rechners, per Handy-App (z.B. Yatsee) oder per CEC was alle neueren TV-Geräte haben. Mit diesem Standart ist es möglich weitere Geräte mit nur einer Fernbedienung zu steuern. Dieses funktioniert bei meinem OpenELEC in Kombination mit einem SmartTV von Samsung erstaunlich gut. Wie ich schon erwähnt habe bin ich erstaunt über die potente Leisung dieses Mini-Rechners. Einem vollwertigen (Hardware)-Mediacenter steht diese Lösung in nichts nach. Wer sich weiter damit beschäftigen will, dem sei die Seite http://openelec.tv/ oder http://www.forum-raspberrypi.de/Forum-openelec empfohlen. Dort findet sich Tipps und Tricks und es können auch Fragen gestellt werden.

Zum Schluß noch ein paar Bilder so daß ihr euch selber einen Überblick verschaffen könnt.

XBMC-Logo

Das Bootlogo von XBMC

Wetter

Das individuelle Wetter für eure Region

Videos

…das gleiche natürlich für eure Filmesammlung

 

 

 

 

 

Bilder

Übersicht über eure Fotos die sich auf der lokalen SD-Karte oder einem Speicher im Netzwerk befinden