Zugegeben, die groben Renovierungsarbeiten sind bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen. Der Bodenbelag im Flur, samt Sockelleisten fehlt noch. Hiermit wollte ich warten, bis der Großteil der Möbel und die Küche soweit stehen und bezugsfertig sind.
Internet ist geschaltet worden und eine Fritz!Box 7490 fühlt sich dafür zuständig. Die Wohnnung wurde mit neuen Sanitärarmaturen und Toilette ausgestattet, und das ganze bereits fertig silikoniert. Die Türen sind abgesägt,- und wieder eingehängt worden. Erste Möbel dürfen bereits auch schon probewohnen. Auf dem Balkon ist eine Außenlampe montiert worden. Steckdosen, Rahmen, Dimmer und Schalter sind in der gesamten Wohnung einheitlich. Ein Seilsystem versorgt ein Zimmer schon mit Licht. Küche wurde auch eingebaut, und übrige Möbel (Schrank, Schreibtisch, Wohnwand) warten noch auf die Heinzelmännchen die sie zusammenbauen….
Um die Fenster sind im Innenbereich neue Acrylfugen gezogen worden, Schäden am Fensterbrett ausgebessert worden. Um den Fortschritt zu dokumentieren gibt es natürlich wieder Fotos.
Die letzte Zeit ist es hier ein wenig ruhig auf dem Blog geworden. Das liegt größtenteils an dem Umstand, daß ich derzeit eine Wohnung zu renovieren / modernisieren habe. Die Wohnung war 34 Jahre durchgehend bewohnt und das merkt man natürlich. Alte Wandverkleidung und Teppiche rausgerissen, Steckdosen neu setzen, Laminat legen, Teppich verlegen, Spachteln, Schleifen, gipsen, streichen, Sockelleisten montieren, Kabel neu verlegen. Da ich in diese Wohnung einziehen werde, gibt man sich natürlich besonders viel Mühe – bis zur nahenden Perfektion.
Hilfe habe ich in Form meines Schwagers in spe erhalten, da dies alleine für mich nicht machbar wäre.
Hin und wieder hilft auch ein Spezl und mein Bruder mit. Das ganze ist zwar keine Kernsanierung, kann aber durchaus mit einer (kleinen) Modernisierung mithalten. Das Büro ist im Gegensatz zu vorher bereits mit Ethernet und TV-Kabel versehen worden. Erfolge sind auch im Schlaf,- und Wohnzimmer in Form eines neuen Bodens zu sehen. Hier haben wir Trittschalldämmung samt Laminat auf das bestehende Parkett verlegt. Bei dem Parkett hat mir die Struktur nicht gefallen (Stäbchenparkett). Hier müssen durch die Erhöhung (3mm Dämmung + 8mm Laminat) die Türen abgeschliffen werden. Etwas langwierig gestaltet sich der passgenaue Zuschnitt der Sockelleisten mit der notwendigen Gehrung. Nur dadurch greifen die aneinanderstoßenden Leisten wieder ineinander. Nimmt zeitlich fast genau soviel die der gesamte Boden in Anspruch. Eine Reihe Fliesen muß auch noch verlegt werden. Diese Reihe ist bei der Demontage der vorhandenen Küchenarbeitsplatte brachialer Gewalt zum Opfer gefallen. Es gibt noch viel zu tun – lassen wir´s bleiben…
Hier noch ein paar Bilder über den bisherigen Fortschritt…
In einem meiner letzten Beiträge habe ich beschrieben wie man mit Plesk ein zeitlich gesteuertes Backup auf die Synology (FTP-Repository) macht. Hierfür ist es nötig, daß man im Router den Port 21 für FTP auf die Synology weiterleiten muss. Hier störe ich mich aber daran, daß sämtlicher eingehender Traffic über FTP an die Syno weitergereicht wird ohne vorhergehende oder weitergehende Überprüfung. Hier kommt die Synology-eigene Firewall zum Einsatz. In dieser ist es möglich eingehenden Traffic anhand der IP zu sperren, bzw. zuzulassen. Da mein vServer natürlich über eine feste IP-Adresse verfügt, habe ich die Firewall der Synology dahingehend konfiguriert, daß eingehende Anfragen über FTP nur von der serverseitigen IP zugelassen und alles andere geblockt wird.
Das funktioniert soweit auch prima. Von abweichenden IP-Adressen als der zugelassenen bekomme ich mit dieser Regel einen “Timeout”. Un da ich in solchen Sachen durchaus ein wenig “paranoid” bin, wird zusätzlich der FTP-Dienst zeitgesteuert nur bei Bedarf gestartet. In meiner Umgebung wird das Backup um 22:00 Uhr per Plesk auf die Synology gestartet. Auf der Synology habe ich nun unter “Systemsteuerung” -> “Aufgabenplaner” zwei Einträge hinzugefügt. Der erste startet täglich um 21:45 Uhr den FTP-Server, der zweite Eintrag um 22:15 Uhr beendet den Dienst wieder. Diese Zeitspanne von einer 1/2 Stunde reicht derzeit für eine Sicherung des vServers aus. Wenn mehere Domains, Datenbanken, Inhalte gesichert werden müssen, kann man die Zeitpanne beliebig an die Anforderungen anpassen.
Am 30. Dezember wurde eine neue Version von Webmin herausgegeben.
Aktuell ist dies die Version 1.780. Neben Sprachanpassungen bringt es auch Unterstützung für Let’s Encrypt und ein neues Theme mit. Das “Authentic theme” gefällt mir auf meinem rsync-Server richtig gut.
Details über die neue Version und deren Änderungen finden sich wie immer im Changelog von Webmin.