OpenELEC 4.2.0

Mein geliebtes Mediencenter mit dem ich rundum zufrieden bin, hat ein Update auf die Version 4.2.0 erfahren. Neben vielen kleineren Änderung am System ist die Oberfläche “Gotham” auch auf die Version 13.2 gehievt worden. Weiterhin ist der NVIDIA-Grafiktreiber aktualisiert worden.
Das Update lief bei mir über den Menüpunkt “OpenELEC” -> “Auf Updates prüfen” problemlos durch, und hat in etwa 3 Minuten gedauert. Nähere Information zu dem Update sind im Changelog zu finden.

xbmc-gotham-teaserOpenElec-Logo

 

Neue Hardware…

Debian-logo

Letzte Woche habe ich meinen bestellten HP Microproliant N54L abholen können. Ich habe ihn ohne weitere Modifikation im Werkszustand belassen, und ihm nur eine 2 TB WD 24/7 HDD spendiert. Dieser Server ist als räumlich getrenntes Backupmedium für meine Synology angedacht, und wird bei meinem Schwager in dessen Garage stehen. Als Betriebssystem habe ich mir Debian 7.6 auserkoren. Installieren wollte ich das ganze von einem USB-Stick. Dieses Unterfangen war aber gar nicht so leicht umzusetzen. Egal wie und mit welchem Diskimager ich das Debian-Image auf den USB-Stick geschrieben habe: die Installationsroutine von Debian ist wegen fehlendem CD-ROM Laufwerk abgebrochen. Ich habe mehrere Sticks, sowie Images ausprobiert. In meiner Verzweiflung habe ich sogar kurz einen PXE-Server auf der Synology installiert, um den HP von dort mit einem Image zu versorgen. Der Server bekam von dem PXE-Server eine IP-Adresse zugweisen, doch der initiale Zugriff auf das dort hinterlegte Image scheiterte mit “NBP is too big to fit in free base memory”. Dann bin ich auf die Idee gekommen, daß ich mal versuchen könnte, das Image von meinem Raspberry auf den Stick zu schreiben:
dd if=debian-7.6.0-amd64-netinst.iso of=/dev/sda” Das war die Lösung, und mit diesem Stick war es möglich Debian auf dem Microproliant zu installieren. Jetzt möchte ich aber anmerken, daß Linux für mich (noch) Neuland ist. Den Befehl und die Funktionen habe ich mühsam zusammensuchen müssen. Auch die Laufwerksbezeichnung für den Stick war für mich auf Anhieb nicht leicht rauszufinden. Nach nunmehr fast einer Woche voller aufregenden und kryptischen Befehlen ist Apache2, Webmin und owncloud benutzbar. Ein längeres Telefonat mit einem SysAdmin im Bekanntenkreis hat mich in meiner Meinung bestätigt, daß ich -für mein Laienwissen- den Server mit bestem Wissen und Gewissen gesichert habe. Was genau ich dazu unternommen habe, werde ich hier natürlich nicht aufzählen. Es sind vielmehr grundlegende Dinge, wie z. B. RootLogin über SSH zu verbieten, den SSH-Port ändern, Fail2Ban zu installieren usw., die viel ausmachen können. Wenn wir die Garage von meinen Schwager verkabelt haben, wird der HP Server demnächst auch seinen angestammten Platz bekommen, und dort hoffentlich dauerhaft wohnen und seine Arbeit verrichten. Dann geht es an die Umsetzung des Backupkonzeptes:
Synology -> rsync über VPN -> Debian.

878983

Hund verzweifelt gesucht…

In meiner Wahlheimatstadt München wird seit etwa 8 Wochen ein entlaufener Hund ganz verzweifelt von seiner Besitzerin gesucht. Bei der Suche beteiligen sich mittlerweile auch die Medien.
Ein Beitrag ist z. B. auf BR Abendschau veröffentlicht worden, und Radio Arabella startete einen Suchaufruf. Trotz Sichtungen in Giesing, Innenstadtbereich, Schwabing und englischen Garten war es bisher leider nicht möglich den Hund und Besitzerin wieder zusammenzuführen.

wpid-img_31493471893325

Der Steckbrief über das vermisste Tier

Auf der Seite wirsuchencarlie.de gibt es weitere Infos über die bisherigen Ereignisse und Sichtungen.
Von meiner Seite viel Erfolg bei der Suche und ich werde natürlich aufmerksam meine Umgebung unweit des engl. Gartens im Auge behalten.

Synology DSM 5.0-4493 Update 5

Am 10.09.2014 hat Synology ein erneutes Update für seine NAS-Systeme herausgebracht.
Das Update trägt den Namen 5.0-4493 Update 5 und wird unter “Systemsteuerung” -> “Aktualisieren & Wiederherstellen” zum Download angeboten.
Im Changelog wird folgendes für diese Version vermerkt:

Improvement

  1. Improve the stability of file copy to encrypted shared folders.

Fixed Issues

Fixed a vulnerability that could allow servers to accept unauthorized access.

Update 5

OpenMediaVault 1.0

OMVDie freie Linux-Distribution OpenMediaVault, kurz OMV wird erwachsen.
Am Montag ist Version 1.0 veröffentlicht worden. Auch ein speziell an den Raspbery Pi angepasste Version  steht zu Verfügung. OpenMediaVault basiert auf Debian GNU/Linux 7 (Wheezy). Das Webinterface wird jetzt aus Perfomance-Gründen statt vom Apache-Webserver von Nginx ausgeliefert.
Die Distribution bietet unter anderem Speicher im Netzwerk per SMB/CIFS, (S)FTP, SSH und RSync an.
Somit kann zum Beispiel der stromsparende Einplatinenrecher Raspberry Pi  mit einer USB-HDD zu einem vollwertigen NAS-System mutieren. OMV enthält zudem einen Bittorrent-Client und einen Medienserver.
Weitere Information gint es im offiziellen Changelog.
Ich selbst habe OMV noch nicht probiert, werde das vielversprechende Projekt aber aufmerksam verfolgen.