Synology DSM 5.0-4458

Synology hat die neue Firmware DSM 5.0-4458 veröffentlicht.
Das Update beinhaltet neben Bugfixes, Security-Fixes sowie ein neues Controlcenter auch eine überarbeitete Oberfläche.
Weiterhin werden mit dieser Version zwei schwerwiegende Sicherheitslücken gepacht, über die es möglich war die NAS-Geräte zu übernehmen und zum Erzeugen von Bitcoins mißbraucht werden können. Gelistet werden die Lücken unter der CVE-Nummer 2013-6987, sowie CVE-2013-6955.
Heise Online hat darüber schon berichtet.
Diese Update wird für die 10er-Serie vermutlich das letzte verfügbare Update sein.
Weitere ausfürhliche Information über das Update stehen im Changelog von Synology.
Im Zuge meiner EDV-Wartung wird dieses Update dann auch von mir gemacht werden.
Wie von Synology gewohnt gehe ich nicht von Problemen oder Schwierigkeiten hierzu aus.

NAS1x
 

Webmin auf dem Raspberry

An dieser Stelle möchte ich kurz schildern wie es möglich ist Webmin auf dem Raspberry Pi zu installieren. Das geht ohne großen Aufwand und ohne Probleme von statten. Im Anschluß habt ihr eine übersichtliche Administrationsoberfläche für den “Server”. Als dieser Artikel veröffentlicht wurde, war die Version 1.680 aktuell. Also unter der Homepage von Webmin nachsehen welche Version gerade aktuell ist, und den Befehl natürlich demenstprechend ändern. Zuerst sollten wir die Pakete auf den aktuellen Stand bringen. Das geschieht mit:
sudo apt-get update” und “sudo apt-get upgrade

Mit einem:
sudo apt-get install perl libnet-ssleay-perl openssl libauthen-pam-perl libpam-runtime libio-pty-perl python libapt-pkg-perl apt-show-versions”
werden die für die Installation benötigten Pakete installiert. 

Der Befehl:
“sudo wget http://prdownloads.sourceforge.net/webadmin/webmin_1.680_all.deb
lädt das angegebene Paket runter.

Zum Schluß erfolgt die Installation:
“sudo dpkg –install webmin_1.680_all.deb”

Webmin1x

Die gesamte Installation dauert in etwa 10 Minuten.
Der Aufruf von Webmin erfolgt in einem Browser mit https://IP_Adressse des Pi:10000
Die Anmeldung erfolgt mit dem Benutzernamen und Passwort.
Standard ist das der Benutzer “Pi” mit dem Kennwort “raspberry”

An dieser Stelle möchte ich nochmal kurz erwähnen das diese Konstellation in Verbindung mit owncloud 6.0.2 und einem Edimax EW-7811UN Wireless USB Adapter bei mir stabil seit über 25 Tagen läuft. Ich habe allerdings den Energiesparmodus des Sticks deaktivieren müssen. 

Webmin2xx

Webmin 1.680

Webmin ist in der Version 1.680 erschienen.
Wenn ihr die Oberfläche von Webmin aufruft, werdet ihr auch über das Update informiert und aufgefordert auf die neue Version zu aktualisieren. Das Changelog gibt über Neuerungen nähere Auskunft. Das Administrationstool läuft auf meinem kleinen Raspberry sehr stabil und ohne Probleme. Benutzereingaben und Befehle werden umgehend ohne merkliche Verzögerungen ausgeführt.
Wie ihr Webmin auf dem Raspberry installiert werde ich in den nächsten Tagen in einem Artikel beschreiben.
Ich selbst werde die nächsten Tage auf die neue Version updaten..

Webmin2x

PCC auf dem Raspberry Pi

Ich bin immer noch auf der Suche nach einer serverbasierten Anwendung die mir hilft den Überblick in meinem immerhin 10 Geräte umfassenden Heimnetzwerk zu behalten.  Erst wollte ich mir nagios oder icinga aneignen, aber deren Konfiguration erfordert sich mit der Thematik auszukennen. Da können Tage und Wochen investiert werden. Ich glaube auch das ist für meine Verhältnisse etwas zu überdimensioniert. Ich bin dann bei der Suche auf ein nettes Programm für den Raspberry Pi gestossen. Es ist zwar nicht das was ich gesucht habe und benötige, trotzdem eine sehr schöne browserbasierte PHP-Application. Es handelt sich um das Raspberry Pi Control Center, kurz PCC.
Es stellt verschiedene Daten wie zum Beispiel Uptime, Speicherauslastung, CPU-Auslastung, Betriebssystem und ähnliches in einer Oberfläche zusammen. Die Homepage des Projektes mit weiteren Informationen ist hier zu finden. Das ganze wirkt sehr detailverliebt und aufgeräumt. Da haben sich die Entwickler viel Arbeit gemacht. Die ganze Installation ist in 10 Minuten erledigt.
Zuerst wird Apache2 und php5 auf eurem Pi installiert.:

sudo apt-get install apache2 php5 -y
Dann wird im Webbroot des Apache ein Ordner erstellt, sowie die Berechtigungen gesetzt.

cd /var/www
sudo mkdir pcc
sudo chown pi:pi pcc/
cd pcc
Damit ist der schwierigste Teil schon gemacht. Die weitere Installation geht bequem über den Browser. Dazu öffnet ihr einen Tab und ruft die IP-Adresse mit Pfadangabe zu PCC auf. Das ganze sollte dann so aussehen: http://<IP_Adresse des Pi>/pcc/install.php
Damit wird die endgültige und abschließende Installation aufgerufen. Es muss lediglich die Sprache ausgewählt und ein Benutzer angegeben werden. Nachdem ihr den Wizard abgeschlossen habt, werdet ihr direkt auf die Startseite des RPI-ControlCenters weitergeleitet.Im oberen, rechten Bereich kann man sich über den Punkt “anmelden” authentifizieren und weitere Benutzer mit Rechtesystem anlegen.
PCC1xx PCC2xx
Es ist auch möglich weitere Raspberrys im Heimnetzwerk remote zu überwachen. Dies habe ich aber nicht ausprobiert, weil ich PCC auf meinem produktivem owncloud-Server nicht installieren wollte. Im übrigen läuft darauf schon raspcontrol das es mir auch ermöglicht den Raspberry remote Neuzustarten oder Auszuschalten.

Umzug von Mailkonten

Ein kleiner Teil der Mailadressen von der Domain mgander.de ist erfolgreich auf die gander.in migriert worden. Dazu wurden mittels Confixx Postfächer und die Mailadressen angelegt. Danach wurden die neu erstellten Mailadressen in den MTA eingepflegt (in diesem Falle kam Thunderbird zum Einsatz). Die vorhanden Mails samt Anhänge sind anschließend mit Thunderbird von dem alten in das neue Mailkonto kopiert worden. Das hat denn Vorteil das so auch die Flags wie z. B Gelesen, Ungelesen, Markiert etc. Eins zu Eins übernommen werden. Individuelle Einstellungen wie etwa Signatur, von dem Standard abweichende Ordner, Umleitungen oder Filterregeln müssen natürlich noch manuell erfolgen. Bei der  Umstellung sind keinerlei Probleme zu erwarten gewesen. Es ging somit alles glatt. Mails können somit ab jetzt über den neuen Hoster empfangen und gesendet werden. Als Übergangszeit werden aber beide Mailkonten bis zur Abschaltung der mgander.de im Betrieb bleiben. Die endgültige Abschaltung der Mailkonten auf der mgander-Domain erfolgt zum 01.04.2014.