Ursprünglich sollte das Android 4.4.2 Update namens KitKat für das aktuelle Flagschiff von HTC, dem One bereits Anfang des Jahres in Europa ausgeliefert werden. Dass Update umfasst rund 308MB und wird per OTA verteilt. Als Neuerungen werden u. a. Cloud-Print, Bluetooth-Profile, Sicherheitsupdates sowie Bugfixes genannt. Die Flash-Funktion im Browser wird deaktiviert werden. Das kann aber bei Bedarf jederzeit nachinstalliert werden. Hier finden sie die apk-Datei für Android. Anfang März wurde das Update aber wegen Problemen wieder zurückgezogen.
In einer Stellungnahme von HTC heißt es hierzu: “Es ist uns bekannt, dass einige Nutzer durch das Update auf Android KitKat Schwierigkeiten mit Ihrem HTC-Gerät haben. Aus diesem Grund wurde die Auslieferung per FOTA-Update bis auf weiteres ausgesetzt. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, um unseren Nutzern das Update schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Gründe hierfür waren unter anderem wohl das sporadische Einschalten des Lautsprechers während eines Telefonates, Abstürze der Apps sowie Probleme bei der Datenverbindung. Genaueres war leider nicht in Erfahrung zu bringen.
Falls ihr aber das Update bereits installiert habt und Probleme bemerkt, sollte ihr euch direkt an den Support von HTC wenden.
Die Updateproblematik bei Android ist durch die starke Fragmentierung bekannt. Ein Update wird ja auf den Geräten intensiv getestet, und erst dann bekommt der Mobilfunkprovider das Update. Dieser wiederum testet das Update in seinem Netz auf Kompatibilität und Verträglichkeit. Erst wenn hier keine Probleme auftauchen bekommt der Anwender das Update angeboten.
Um zu überprüfen ob ein Update für euer Gerät zur Verfügung steht, geht unter
“Einstellungen -> “Info” -> “Software-Updates”.
Der neue Artikel ist unter “Raspberry -> owncloud” veröffentlicht worden. Allternativ kann er hier auch direkt aufgerufen werden. Ich habe mir Mühe gegeben die Beschreibung so ziemlich allgemein zu halten. In meinem Fall bin ich auf “sqlite” eingegangen, da dies bei meinem Raspberry favoritisiert wird. Es kann natürlich jederzeit eine MySQL-Datenbank verwendet werden. Ich habe gehört das eine MySQL-DB bei mehreren Benutzern durchaus schnellere Zugriffszeiten als “sqlite” an den Tag legt. Der Geschwindigkeitsvorteil spielt bei mir eine untergeordnete Rolle, da das Frontend relativ selten bei mir zur Verwendung kommt. Weiterhin werden bei meinen Szenario auch keine Dateien synchronisiert. Meine owncloud-Instanz fühlt sich ausschließlich für Kalender, Kontakte und deren Synchronisation auf Android-Endgeräte zuständig. In meinem Fall kommt ein selbsterstelltes und somit nicht als “vertrauenswürdig” eingestuftes Zertifikat zum Einsatz. In Zeiten von Prism, Tempora, NSA, GCHQ und Konsorten ist mir aber ein “nicht vertrauenswürdiges” Zertifikat tausendmal lieber als meine Daten gleich per Klartext zu verschicken.
Jeder der aber Dienste, egal welcher Art, über das Internet zugänglich macht sollte sich über die damit verbundenen Risiken im klaren sein.
Da die noch bestehende Domain mgander.de planmäßig Mitte 04/14 abgeschaltet werden soll, sind Vorbereitung hierzu in vollem Gange. Ziel ist es die bestehenden Mailadressen, Postfächer etc. auf die gander.in umzuziehen. Das ganze sollte natürlich möglichst unterbrechungsfrei über die Bühne gehen. Zum Glück sind keine umfangreichen Datenbanken vorhanden die migriert werden müssen. Der Internetauftritt wird auch komplett überarbeitet werden. Das Thema gestaltet sich aber momentan aus verschiedenen Gründen als etwas schwierig. Weiterhin ist angedacht gleich ein responsives Design zu erarbeiten. Somit müssen nicht zwei Seiten für Browser und Mobile-Devices vorgehalten werden. Im Zuge dessen stehen auch umfangreiche Wartungsarbeiten an meinem Heimnetzwerk an. Neue Dienste werden über die NAS auch angeboten werden. Einbindung der Cloudstation stehen ebenso wie sämtliche Dienste über eine SSL-Verbindung bereitzustellen auf der Agenda. Hierzu und für weitere Wartungsarbeiten ist ein Abschalten der Dienste für etwa 14 Tagen unumgänglich. Die User werden darüber noch gesondert informiert werden.
An dieser Stelle möchte ich kurz auf die Stabilität des Raspberrys eingehen. Wie aufmerksame Leser meines Blog wissen, fühlen sich zwei Stück davon in meinem Heimnetz wohl. Der eine -bestückt mit OpenELEC– kommt sporadisch bei einem TV-Abend oder zur Vorführung zur Geltung. Der andere um den es hier geht ist mein owncloud-Server. Beiden ist eine Internetverbindung mit einem Edimax EW-7811UN Wireless USB Adapter gemeinsam. Wie bereits geschrieben ist die aktuelle Version 6.0.2 des owncloud-Servers installiert. Der Server läuft seit über 14 Tagen ohne Ausfall oder sonstige Ausfallerscheinungen stabil durch. Kalender,- und Kontaktsynchronisation mit meinen androiden Endgeräten geht mittels einer App problemlos von statten. Die ersten Tage haben sich allerdings als nervenaufreibend erwiesen. Der Raspberry hat sporadisch ohne erkennbaren Grund immer die Verbindung mit dem wlan0-Interface verloren. Ist natürlich äußerst ärgerlich wenn man Kalender darüber synchronisieren will… Erst ein Neustart hat die Himbeere wieder dazu bewegen können eine Verbindung zum heimischen WLAN aufzubauen. Aber ohne VPN und SSH kommt man von extern auch nicht weiter. Kurz Stecker ziehen ist auch keine dauerhafte Option für mich gewesen. Also habe ich mich auf Fehlersuche gemacht. Der o. g. Stick geht nach einer gewissen Zeit Inaktivität in den Energiesparmodus über. Da liegt also der Hase im Pfeffer begraben. Zum Glück lässt sich der Treiber entsprechend anpassen, um diesen Energiesparmodus zu deaktivieren. Dazu schaltet ihr euch per SSH auf euren Raspberry auf und erstellt folgende Datei:
“sudo nano /etc/modprobe.d/8192cu.conf”
In diese Datei schreiben wir nun noch:
“options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0“
Nun speichern wir die Datei noch mit <Strg> + “O” und verlassen mit <Strg> + “X” den Editor.
Nach einem Neustart der Himbeere mit “sudo reboot” sollte er stabil und ohne weitere Unterbrechungen seine Dienste zur Verfügung stellen.
Am 03.03 2014 hat owncloud.org die neue Version 6.0.2 seines Servers veröffentlicht.Das Changelog gibt nähere Auskunft über die Veränderungen. Als ich meine owncloud-Instanz auf meinem Raspberry aufgerufen habe wurde mir auch im Backend mitgeteilt das eben eine neue Version zur Verfügung steht. Ich habe mir einen Export der Kalender sowie Kontakte gemacht, weil ich eben auf Nummer sicher gehen wollte. Dateien hoste ich nicht auf meinem Raspberry, dafür habe ich meine NAS. Über das integrierte Update-Center -erreichbar als Administrator- habe ich das Update angestossen. Wie erwartet wurde ein Backup unter /var/www/owncloud/data angelegt. Einzig das herunterladen der neuen Version hat etwas gedauert. Irritierend das es keine Fortschrittsanzeige gibt. Also nicht ungeduldig werde. Bei mir hat es etwa 5 Minuten gedauert. Anschließend wird der Wartungsmodus eingeschaltet, die neue Version aktualisiert und die Datenbank angepasst. Als abschließender Prozess steht das Abschalten des Wartungsmodus an und die Weiterleitung auf das Frontend der Owncloudinstallation. Alles in allem hat die Umstellung in etwa 10 Minuten gedauert und ging problemlos über die Bühne.