Fürs erste ist nun meine Backupstrategie (fast) komplett.
Erklärtes Ziel war ja eine Sicherung meiner Daten (lagernd auf einer Synology) außerhalb meiner Wohnung. Somit wird Diebstahl, Brand etc. abgedeckt, wenngleich ich so wahrscheinlich größere Probleme hätte. Aber es ist trotzdem schön zu wissen, daß die Daten noch vorhanden sind.
Speziell nur für diesen Zweck habe ich mir ja neue Hardware angeschafft. Meine Wahl ist auf einen HP N54L MicroProliant gefallen. Dieser steht zwar immer noch nicht an seinem angedachten Platz, aber andere Dinge haben derzeit einfach Vorrang.
Zur Sicherung kommt rsync zur Verwendung. Die Sicherung erfolgt ohne Verschlüsselung über SSH weil zwischen dem heimischen LAN und dem LAN von meinem Schwager bereits eine VPN/IPsec-Verbindung aufgebaut wird (LAN-LAN-Kopplung). Ein sehr kompetenter Admin den ich mittlerweile auch persönlich schätzen gelernt habe, hat mir geholfen rsync auf dem Server so einzurichten, daß er als Sicherungsziel von meiner Synology NAS erkannt wird. Da besagter Admin in seinem Blog hierüber schon einen Artikel veröffentlicht hat, werde ich nicht mehr tief in die Materie eingehen. Mit dieser Konfiguration ist es möglich Backup-Aufträge in der Synology anzulegen, und als Sicherungsziel den entfernten Server anzugeben. Die Zuverlässigkeit der geplanten Backups, die Übertragungsgeschwindigkeit -speziell bei großen- Verzeichnissen, das Zurückspielen der Backups und dergleichen, sind Dinge die erst nach einer langen Testphase Aussagekraft bekommen. Erste kleinere Tests lassen aber durchaus auf ein funktionelles, schlüssiges und tragfähiges Backup-Konzept schließen.
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