Mein Backupserver wird ja zukünftig in der Garage von meinem Schwager stehen.
Nun ist es ja so daß die Garage erst mit Netzwerkkabel bestückt werden muß. Das ist bisher nur teilweise realisiert worden, nur die RJ45-Stecker an den beiden Enden fehlen noch. Insgesamt sind in etwa 30m. Kabel verlegt worden. Im Zuge dessen haben wir auch die vorhandenen Steckdosen strategisch günstiger positioniert. Der Server soll schließlich nicht einfach irgendwo in der Garage stehen. Er soll möglichst wenig stören und auch abgeschirmt stehen. Hierfür haben wir einen alten Spind als “Serverschrank” ins Auge gefasst.
Im folgenden gibt es ein paar Bilder hierzu:
Ich kann die Bilder leider nicht mit einer Beschreibung versehen, da ich sie sonst nicht mehr anordnen kann. WordPress macht nicht immer das was ich erwarte ;-). Im ersten Bild seht ihr die Vorbereitung. Man beachte die Bohrungen. Im zweiten Bild sind die Bohrungen fertig. Diese dienen der Luftzufuhr und sind beidseitig vorhanden. Der Serverschrank in seiner vollen Größe ist auf dem dritten Bild zu erkennen. Das vierte und fünfte Bild zeigen die fertigen Arbeiten und der großzügig ausgebohrten Rückwand, da hier die warme Luft ausgestossen wird. Über sämtliche Belüftungslöcher wird noch ein feinmaschiges Fliegengitter gespannt um etwaiges Kleingetier möglichst kein eindringen zu ermöglichen. Im sechsten Bild darf der Server schon einmal probewohnen…
Das siebte und letzte Bild stellt auch den späteren Idealzustand dar. Mein Schwager hatte noch einen ausgedienten Monitor, der genau vor den Server passt. Die Styroporplatten sind nur eingespreizt und können jederzeit entfernt werden. Da ich die Temperaturentwicklung im Inneren und bei laufenden Betrieb schwer abschätzen kann, habe ich für den Winter einfach mal welche rein.
Derzeit ist mein Schwager und ich sehr eingespannt, und andere Dinge haben momentan einfach eine höhere Priorität, als die Garage mit Kabeln zu komplettieren. Der Server steht aus diesem Grund noch bei meinem Schwager in der Wohnung. Erste Testläufe mit rsnyc wurden bereits durchgeführt und sehen vielversprechend aus.