Die freie Linux-Distribution OpenMediaVault, kurz OMV wird erwachsen.
Am Montag ist Version 1.0 veröffentlicht worden. Auch ein speziell an den Raspbery Pi angepasste Version steht zu Verfügung. OpenMediaVault basiert auf Debian GNU/Linux 7 (Wheezy). Das Webinterface wird jetzt aus Perfomance-Gründen statt vom Apache-Webserver von Nginx ausgeliefert.
Die Distribution bietet unter anderem Speicher im Netzwerk per SMB/CIFS, (S)FTP, SSH und RSync an.
Somit kann zum Beispiel der stromsparende Einplatinenrecher Raspberry Pi mit einer USB-HDD zu einem vollwertigen NAS-System mutieren. OMV enthält zudem einen Bittorrent-Client und einen Medienserver.
Weitere Information gint es im offiziellen Changelog.
Ich selbst habe OMV noch nicht probiert, werde das vielversprechende Projekt aber aufmerksam verfolgen.
Hallo Markus,
sehr interessant, zumal scheinbar inzwischen ownCloud als Dienst aufgenommen wurde …
Bei mir läuft gerade ein Backup per rsync von der Syno auf den “entfernten” Debian, allerdings relativ zäh. Muss wohl mein Konzept aufgrund der Geschwindigkeit noch einmal überdenken.
Komme morgen wohl dazu, dass mal alles zu Papier zu bringen. Recht umfangreich die notwendige Dokumentation …
Gruß
Karsten
Hallo Karsten,
ich habe nur mal kurz gelesen, daß es owncloud als Plugin für OMV geben soll.
Ob es fester und integrierter Bestandteil des Systems ist, kann ich nicht sagen.
Ich glaube das wird ein größeres Projekt werden. Kabel sind noch nicht verlegt worden.
Aber mit der Dokumentation wirst Du vielen Leuten einen Gefallen tun.
Sämtliche Anleitung die ich gefunden habe, beziehen sich auf Debian -> VPN -> Synology.
Gruß Markus
Pingback: Eine kleine Ruhepause… | Mein kleiner Blog