Speicherdezimierung auf der Synology…

In meinem NAS des Herstellers Synology sind 2 x 2 TB HDDs verbaut. Diese laufen im SHR – Verbund (Synology Hybrid Raid). Somit stehen mir eine nominale Nennkapazität von etwa 2 TB zur Verfügung. Als letzte Woche wieder eine turnusmäßige Systempflege angestanden hat, ist mir ein massiver Speicherplatzschwund aufgefallen. Laut System waren gerade noch 330 GB frei. So groß ist meine Filmesammlung jetzt auch wieder nicht. Der Ordner “video” belegt samt Unterordner gerade einmal knapp 330 GB. Dazu kommen noch paar Dateien für die Fotostation, Webstation und ein buntes Sammelsurium meiner übrigen Daten. Also nichts was mir auf Anhieb den verlorenen Speicher erklären würde.
Dann viel mir die aktivierte und genutzte Cloudstation ein. Mit dieser habe ich meinen Filmeordner, Musikordner und einen weiteren Ordner für gemeinsame Projekte freigegeben, damit meine User die Ordner auch lokal verknüpfen können. Der gemeinsame “Projekteordner” umfasst ca. 5 GB. Maximale Versionen waren unter “Einstellungen” mit 3 Versionen recht moderat eingestellt. Ein kurzes
du -sh /Volume1/*
in der Konsole offenbarte mir auch gleich den Übeltäter in Form des Speicherfressers:

Cloudstation

Nachdem ich den Filmeordner in der Cloudstation unter “Freigabe” deaktiviert hatte und einen Neustart durchgeführt habe, ist der freie Speicherplatz wieder auf knapp 1,1 TB angestiegen.
Die zugegeben -recht merkwürdig- erscheinende Speicherverwaltung der Cloudstation wird hier nochmal genauer beschrieben.

Fazit: mittels Cloudstation nur die Ordner freigeben die auch wirklich benötigt werden. In meinem Fall z. B. ist der Zugriff auf Musik,- sowie Filmeodner nicht zwingend über die Cloudstation nötig.

Lustiges zwischendurch…

vintage-telefon

“Ich habe gestern beim DJ angerufen – aber der hat aufgelegt!”

“Dann habe ich Spiderman angerufen – der hatte kein Netz!”

“Danach kurz bei Weightwatchers durchgeklingelt – aber da hat keiner abgenommen!”

“Letztlich habe ich dann beim Bestattungsunternehmen angerufen – aber die Leitung war tot!”

 

Synology rsync > VPN > Debian

Erste kurze und länger dauernde Testsicherung von meiner Synology auf den Debian – Server sind ausgesprochen positiv verlaufen. Somit ist die Möglichkeit zur permanenten Sicherung in den Regelbetrieb übergegangen. In diesem Zuge sind bereits kapp 800 GB durch den VPN-Tunnel gequetscht worden.

rsync_Vers2

Das ganze ist erstaunlich problemlos gelaufen, wenngleich auch die Synology zweimal die Verbindung zu dem entfernten Sicherungsziel verloren hat. Die ISP-seitige Zwangstrennung war aber kein Grund dafür. Meine Verbindung wird zwischen 04 – 05 Uhr, und die Verbindung von meinem Schwager zwischen 05 – 06 Uhr durch die Fritz!Box getrennt. Laut dem Sicherungsprotokoll der Synology wird dadurch rsync nicht unterbrochen, bzw. macht wieder selbstständig weiter wenn wieder eine VPN-Verbindung zwischen unseren Fritz!Boxen aufgebaut worden ist.
Bei einer abgebrochenen Verbindung (aus welchen Gründen auch immer…) hilft es nur den Sicherungsauftrag manuell erneut anzustoßen. Die Synology fängt laut DSM wieder bei 0% an, dem ist aber nicht so. Das Backup wird an der Stelle wieder fortgesetzt, wo die Verbindung verloren gegangen ist. Scheint ein Bug in der Synology zu sein.

DynDNS mit DDNSS.de

An dieser Stelle möchte ich euch kurz einen Dienst vorstellen, mit dem es möglich ist seinen Heimserver o. ä. trotz wechselnder IP-Adressen unter einem festen Namen zu erreichen.
Hierfür sind diverse DynDNS-Dienste auf dem Markt. Die meisten mit immer mehr restriktiver und einschränkender Bevormundung. Da muß sich z. B. einmal im Monat angemeldet werden, sonst verfallen die reservierten Hosts.
Umso erfreuter bin ich einen Dienst gefunden zu haben, bei der solche Gängeleien nicht an der Tagesordnung sind. Dieser Dienst ist unter ddnss.de erreichbar. In der Grundfunktion können 4 beliebige Host mit den Endungen
ddnss.de, dyn.ddnss.de, dyndns.ddnss.de, dyndns1.de, home-webserver.de, dyn.home-webserver.de und myhome-server.deregistriert werden.

Unbenannt
Mehr gibt es auf Nachfrage per Mail. Der Support antwortet schnell und unkompliziert. Die Anmeldedaten müssen natürlich in eurem Router hinterlegt werden. Der Router meldet dann nach einer Unterbrechung der Verbindung die neue IP an den DynDNS-Dienst. Dieser wiederum aktualisiert seine Nameserver, und somit verweist der angesprochene Hostname immer auf die jeweils aktuelle IP-Adresse.
Es ist bei diesem Anbieter möglich “DNS A Record“, “MX Eintrag“, “NS Eintrag” sowie “URL + Wildcard” zu setzen.

Die Konfigurationsoberfläche wirkt aufgeräumt und übersichtlich, es sind aber vereinzelt grammatikalische,- sowie Rechtschreibfehler auf der Homepage zu finden.
DynDNS3DynDNS2
Aufgrund der vielfältigen Optionen die dieser Anbieter mitbringt ist es durchaus eine Alternative zu den großen Anbietern auf dem Markt. Auch in Hinblick der sonst üblichen Restriktionen.
Weiterhin ist dieser Dienst auch kostenlos.

Synology DSM 5.1-5004

Synology aktualisiert seine NAS-Software Diskstation Manager und verbessert damit die Sicherheit seiner NAS-Geräte. Das Update auf DSM 5.1 bringt unter anderem die Möglichkeit mit, das NAS-System automatisch zu aktualisieren.

Mit einer neuen Version seines Diskstation Managers will Synology die Sicherheit seiner NAS-Geräte weiter verbessern. Diskstation Manager (DSM) 5.1 bringt einen Security Advisor mit, der die Sicherheitseinstellungen des NAS prüfen und gegebenenfalls bessere Einstellungen vorschlagen soll. Die Sicherheitserweiterung AppArmor ist jetzt in DSM aktiviert. Ebenfalls für mehr Sicherheit soll eine Auto-Update-Funktion sorgen, die in festgelegten Zeitabständen nach Aktualisierungen sucht und diese einspielt. Erst vor kurzem hatten sich NAS-Geräte von Synology anfällig für Ransomware erwiesen. Synology hatte die Sicherheitslücke mit dem Update auf DSM 5.0 behoben.

Auto-Update für Synologys DSM
Nach dem Update bietet DSM 5.1 direkt an, die Auto-Update-Einstellungen zu konfigurieren.
Darüberhinaus bringt DSM 5.1 einige weitere Verbesserungen, so lässt sich jetzt für jeden Dienst gesondert festlegen, welches Netzwerk-Interface er verwendet. Sogenannte Trust Level im Package Center sollen verhindern, dass veränderte oder Pakete aus unbekannten Quellen auf dem NAS installiert werden. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann nun für Admin-Gruppen oder alle User des NAS erzwungen werden.

Mit Notestation ist eine neuen Notizverwaltung dabei, die sich im Browser oder über die App DS Note auf Mobilgeräten nutzen lässt. Diese und viele weitere Neuerungen listen die Release Notes zu DSM 5.1 auf.

Quelle: heise.de