Auslaufende Onlinepetition

Aus aktuellem Anlass möchte ich auf das nahende Ende der Onlinepetition verweisen. Auf der rechten Seite findet Ihr direkt einen Link zu der Petition mit der Möglichkeit sich auch einzutragen.

Aufruf gegen Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung

-Alle Europäer, die Frieden wünschen, haben Grund zur Sorge und zum Protest: Der Konflikt um die Ukraine ist das Resultat der EU- und der NATO-Erweiterung. Die EU hat mit der Durchsetzung des Assoziierungsabkommens – und hier besonders der wirtschaftlichen und militärischen Elemente – wesentlich zur Entstehung des Konflikts um die Ukraine beigetragen. Offenkundig versuchen die USA und die EU, mit ihrer einseitigen Unterstützung der antirussischen und faschistischen Kräfte in der Ukraine, Russland militärisch einzukreisen. Die Stationierung von NATO-Truppen an der russischen Grenze eskaliert die Situation weiter. Es geht der Appell an alle Konfliktseiten (die Kiewer „Regierung“, Akteure vor Ort, die NATO, Russland, die EU) keine militärischen Mittel einzusetzen. Sämtliche Militäraktionen müssen sofort gestoppt werden. Nun droht der Ukraine-Konflikt zu eskalieren.Wir lehnen eine Politik entschieden ab, die eine friedliche Kooperation zwischen EU und Russland torpedieren und stattdessen eine Konfrontation in Europa heraufbeschwören will. Eine solche Politik schadet Europa als Ganzem und könnte in einen neuen – Dritten – Weltkrieg einmünden. Wir warnen Bundeskanzlerin Merkel und andere führende Politiker der EU, diese Politik mit zu tragen.Viele Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender– auf allen Seiten – heizen in dieser Situation den Ukrainekonflikt zusätzlich auf. Sie schieben die Schuld an dem Konflikt und am gewaltsamen Tod vieler Ukrainer dem russischen Präsidenten Wladimir Putin – ihm allein –in die Schuhe. Wichtige Einzelheiten, zum Beispiel über die Brandstiftung im Gewerkschaftshaus in Odessa, wo über 40 Menschen bei lebendigem Leibe verbrannten oder erstickten, werden meist unterschlagen oder verharmlost. Umso mehr Dank und Ermutigung gilt denjenigen Journalistinnen und Journalisten, die gründlich recherchieren, sich an die Tatsachen halten und sich jeder Instrumentalisierung widersetzen. Wie fordern die Medien vor allem auf, alle Konfliktparteien zu Wort kommen zu lassen, damit Möglichkeiten zur friedlichen Konfliktlösung gefunden werden können.Die Menschen in der Ukraine dürfen nicht gegeneinander aufgehetzt und gezwungen werden, einen Stellvertreterkrieg für die Europäische Union und Russland zu führen. Viele erfahrene westliche Politiker haben inzwischen eingeräumt, dass das Entweder-Oder-Diktat der EU ein Fehler war. Selbst die Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder, die früher an der NATO-Expansion nach Osten mitgewirkt haben, brechen jetzt ihr Schweigen und warnen davor, die Politik der Eingrenzung Russlands fortzusetzen, Russland mit immer heftigeren Sanktionen zu bedrohen und immer mehr Militär an den Grenzen Russlands zusammenzuziehen. Sanktionen waren in der jüngsten Vergangenheit immer die Vorstufe von Kriegen. Wir lehnen sie daher mit Entschiedenheit ab

Europa und die USA haben auf manchen Feldern unterschiedliche Interessen, der NSA-Skandal hat das offen gelegt. Die blinde Gefolgschaft westeuropäischer Regierungen hat bisher jene Kräfte in Amerika gestärkt, die trotz der Gefahr neuer Kriege jetzt auch in der Ukraine verbissen ihre eigenen egoistischen Ziele verfolgen.

Wir appellieren an alle westlichen Regierungen, mit allen Konfliktparteien des Ukraine-Konflikts zu verhandeln, am besten unter dem Dach der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Andernfalls droht der Konflikt immer weiter zu eskalieren, und es schwindet die Möglichkeit, dass aus der Ukraine eine Brücke der Kooperation zwischen Ost und West wird. Wir sind empört darüber, dass erneut das Feindbild Russland beschworen wird und dass friedenswillige Menschen als „Russland-Versteher“ beschimpft werden. Um den Frieden zu erhalten und zu vertiefen, haben beide Seiten keine andere Wahl, als sich gegenseitig zu verstehen. Wir rufen alle Menschen guten Willens in Deutschland und Europa auf, sich 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten und 75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs dem Risiko eines neuen Krieges zu widersetzen, der nur der Rüstungsindustrie und Hegemonialinteressen dienen könnte. Wir dürfen die Kriegspropaganda und Kriegsvorbereitung nicht hinnehmen.

Konstantin Wecker, Eckart Spoo, Mohssen Massarrat,
Laura von Wimmersperg, Tobias Pflüger

Begründung:

Gemeinsam wollen wir für eine friedliche und deeskalierende Außenpolitik eintreten, die alles dafür tut, damit der Konflikt in der Ukraine nicht weiter verschärft wird.

HTC Update 6.09.401.10

Heute hat mir mein HTC One ein zur Verfügung stehendes Update gemeldet.

Das anstehende Update trägt die Version 6.09.401.10 und ist knapp 200 MB groß. Ladet das Update aus Rücksicht auf das Datenvolumen also am besten per WLAN herunter. Es handelt sich aber keineswegs um das Update auf Android 5.0. Es sind einige andere Anpassungen, die vorgenommen werden. Es ist aber ratsam, auch dieses Update mitzunehmen, denn es bringt folgendes mit:

  • Verbesserungen beim Streaming
  • aktualisierte Daten-Roaming-Einstellungen
  • Optimierungen für das Sichern und Wiederherstellen
  • Ein Browser-Update für den Standard-Browser

 

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rsync und Rechtevergabe

Wie aufmerksame LeserInnen von meinem Blog wissen, beschäftige ich mich derzeit ein wenig mit rsnyc.
Ziel ist es ja meine Synology auf einen entfernten Server auf dem rsync als Daemon läuft zu sichern.
In meinem Szenario bauen zwei Fritz!Boxen eine VPN zwischen den Netzen auf, und somit kann ich den Server der etwa 20km entfernt steht mit seiner IP ansprechen. Der Zugriff auf Webmin läuft somit auch wie vom lokalen Netz. Erste kurze Tests mit rsync verliefen bisher äußerst positiv. Ich will mich aber nicht mit fremden Federn schmücken… für die Einrichtung habe ich auf Hilfe zurückgreifen müssen. Da besagte Hilfe aber dieses Unterfangen in seiner Umgebung auch am Laufen hat, habe ich kein so schlechtes Gewissen 😉
Meine Sammlung aus Filmen und Serien fasst inzwischen knapp 350 GB. Die Erstsicherung dauert natürlich mit einem Datendurchsatz von 285,00 kB/s mehrere Tage (Wochen). Da die Geschwindigkeit aber bei mir eine untergeordnete Rolle spielt, sehe ich das nicht so verbissen. Nach der kompletten Sicherung werden auch nur noch neue / geänderte Dateien übertragen. Das passiert in meinem Umfeld auch nicht so häufig, daß sich viele Daten ändern. Wichtig ist für mich ein gesamtheitliches Backupsystem zu haben, auf das man im Notfall zugreifen kann.
Was mich aber ein wenig nachdenklich macht, ist die Tatsache das rsync die übertragenen Dateien anscheinend mit unterschiedlichen Rechten ausstattet.
Es ergibt für mich keinen erkennbaren Grund warum das so ist. Ich kann anhand der Rechtevergabe auch nicht nachvollziehen warum die Dateien verschieden gehandhabt werden.

RechteHier steht eine genaue Ursachenforschung noch aus. Vielleicht hat ja ein Leser oder Besucher meines Blogs eine Idee oder Vermutung. Wenn dem so ist, so freue ich mich auf Kommentare.