FritzOS 6.20

Ich glaube meine Fritz!Box entwickelt ein Eigenleben.
Vor einiger Zeit habe ich mich bei meinem ISP (MNET) sowie AVM über den fehlenden Menüpunkt “Update” im Menü des mir überlassenen Universal-Routers beschwert. Ergebnis dieser Beschwerde war ein durch den Internetanbieter vorgenommenes Update meiner Fritz!Box. Seitdem habe ich FRITZ!OS 06.04-27435 BETA. Als ich gestern routinemäßig die Einstellungen und Berichte der Fritz!Box durchgesehen habe, ist unter “Assistenten” nun doch wieder eine Funktion namens “Update”. Woher der bisher fehlende Menüpunkt kommt, und seit wann er wieder zur Verfügung steht, kann ich nicht sagen. Definitiv ist er nicht mit der FRITZ!OS 06.04-27435 BETA einhergegangen, weil ich unmittelbar nach dem eingespielten Update nachgesehen hatte. Soweit so gut. Mir ist es recht wenn diese verschwundene Funktion wieder zur Verfügung steht. Es wird mir auch ein neues Update zur Installation angeboten. Die neue Version hört auf den Namen FritzOS 6.20 und ist am 09.09.2014 veröffentlicht worden.
Neue Menüpunkte, neue Funktionen und neue Features über diese neue Version findet ihr direkt bei
AVM.
Leider funktioniert die Installation bei mir nicht. Weder durch die automatische, noch über die manuelle Installation des Images, daß ihr direkt von den
FTP-Quellen von AVM laden könnt. Somit bleibt mir leider nichts anderes übrig als mich wieder telefonisch an MNET zu wenden um dort auf die Installation per Fernkonfiguration zu bestehen.
FritzOS 6.20Unbenannt

Update 12.09.2014:
Ein Anruf bei MNET am heutigen Freitag war nur teilweise von Erfolg gekrönt.
Ein durch den Kunden durchgeführter Update-Versuch wird bei Glasfaser generell blockiert.
Auf die Frage wann denn die 6.20 ausgerollt wird, konnte man mir keine zufriedenstellende Antwort geben.
Man hat mir aber angeboten, auf die 6.10 upzudaten, worauf ich eingewilligt habe.
Etwa eine Stunde nach dem Telefonat wurde mir die FRITZ!OS 06.10-28357 BETA eingespielt.

FRITZ!OS 06.10-28357 BETA

Update/

Debian 7.6 “Wheezy” als Serversystem

Die Tage habe ich mich mit der Installation von Debian in der Version 7.6 auf einem “Uralt”-PC versucht.
Ziel sollte eigentlich eine Art Backup-Server für meine NAS sein. Hierfür habe ich aber leider noch keine passende Strategie, geschweige ein Konzept gefunden wie ich das am besten realisieren kann. Als Vorbild dient mir der Artikel “Debianserver als NAS” bei kussaw.de.
Um trotzdem auf ein kleines Erfolgserlebnis blicken zu können habe ich kurzerhand auf ein “LAMP”-System gesetzt (Linux, Apache, MySQL, PHP. Die Rahmendaten für das System sind mehr als bescheiden. Zu dem verbauten Prozessor kann ich keine Angaben machen weil ich (mangels Interesse) nicht nachgesehen habe. Es sind aber neben stolzen 64MB RAM auch eine 40GB-HDD verbaut. Die Werte lassen auf einen schon sehr betagten Rechner deuten.
Die Grundinstallation von Debian von CD lief erstaunlich flüssig und ohne größere Probleme.
Da der PC auch über eine Netzwerkkarte (on Board) verfügt, ist die LAN-Verbindung während der Installation konfiguriert worden. Nach erfolgter Installation und eines anschließend durchgeführten Neustartes wurde die IP-Adresse mit “nano /etc/network/interfaces” manuell festgelegt. Anschließend wurden Tastatur und Monitor dem PC geraubt. Die weitergehende Konfiguration erfolgte mittels Putty.

apt-get install apache2 php5 php5-cli php5-mysql libapache2-mod-php5 php5-mcrypt php5-gd

Dieser Befehlt installiert Apache2 und die PHP-Module nach.

apt-get install mysql-server mysql-client phpmyadmin 

Dabei wird nicht nur der eigentliche Datenbankserver, sondern auch der Client installiert. Der Client wird benötigt, damit man Benutzer und Datenbanken anlegen kann. Man wird während der Installation zur Vergabe eines Passwort für den MySQL-“root” gefragt. Dieser Benutzer ist nicht mit dem “root”-Benutzer von Debian zu verwechseln! phpMyAdmin wird damit auch installiert. Das dient dem einfachen Anlegen von Benutzern und Datenbanken über eine übersichtliche Weboberfläche.

Ein Aufruf in Form von “IP-Adresse” sollte die Default-Seite von Apache zeigen. Wenn man nun noch hinter die IP-Adresse ein “/phpmyadmin” anhängt, dann sollte sich eben phpMyAdmin melden. Die Zugansdaten sind während der Installation festgelegt worden.

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phpmyadmin

Im Grunde genommen ist das die ganze Grundinstallation. Bevor man solch ein System aber über das Internet zugänglich macht, sollten elementare Dinge wie z. B. Absicherung des Webservers, phpMyAdmin nur aus dem lokalen Netz erreichbar machen, verschlüsselte Verbindung über SSL und vieles mehr natürlich nicht fehlen. Darauf aufbauend können dann natürlich Programme wie etwa owncloud, Baikal etc. nachinstalliert werden.

Synology DSM 5.0-4493 Update 4

Am 26.08.2014 hat Synology ein weiteres Update für seine Geräte herausgebracht.
Dieses hört auf den Namen DSM 5.0-4493 Update 4 und wird euch unter “Systemsteuerung” zum Download angeboten. Das Changelog vermerkt dazu folgendes:

Fixed Issues

  1. Upgraded OpenSSL to Version 1.0.1i to fix multiple security issues (CVE-2014-3505, CVE-2014-3506, CVE-2014-3507, CVE-2014-3508, CVE-2014-3509, CVE-2014-3510, CVE-2014-3511, CVE-2014-3512, and CVE-2014-5139).
  2. Implemented fixes for Kerberos 5 to address multiple security issues that allow remote attackers to cause a denial of service (CVE-2012-1013, CVE-2014-4341, CVE-2014-4342, CVE-2014-4344).
  3. Fixed an issue where files with ACL attributes could become inaccessible after being loaded in large batches when DiskStation acts as an NFS server.
  4. Fixed an issue where the restore might not be successful when containing multiple subfolders in Time Backup.
  5. Fixed an issue where DHCP server service does not map to the correct VLAN interface if the service started before VLAN is enabled.Update4