Internes Backup-Konzept

Wie in einem meiner letzten Beiträge bereits kurz angedeutet, habe ich meine relativ neue DS415+ in den produktiven Betrieb überführt. Nun steht auch das Backup für die NAS. Gesichert wird periodisch (derzeit Dienstags und Freitags) per rsync(Legacy) auf die DS213 mit dem Synology-Eigenen Programm HyperBackup. Die Sicherung über das Protokoll rsync(Legacy) ermöglicht mir ein dateibasiertes Backup zu fahren. Bedeutet, daß ich im “worst case” die Dateien auf der DS213 direkt und ohne Umwege auslesen kann. Im Gegensatz zu einer regulären Sicherung mit HyperBackup. Dabei werden die zu sichernden Dateien/Änderungen in einer Datenbank vermerkt, auf welche man nur mit einem externen Programm (HyperBackupExplorer) Zugriff hat. Das ist für mich (derzeit) ein KO-Kriterium eines Backups. Das datenbankbasierte Backup via HyperBackup ist noch nicht sehr alt und erst kürzlich mit DSM 6 implementiert worden. Ich hege den Verdacht, daß dieses Produkt erst noch ein wenig reifen muß. Ich will im Bedarfsfalle möglichst schnell auf die Daten eines Backup zugreifen können, ohne vorher Handstände veranstalten zu müssen.

hp1Die Konfiguration sollte selbsterklärend sein, weswegen ich hier nicht näher darauf eingehen werde. Im Grunde genommen nur Benutzernamen (vorher Rechte einräumen), IP (oder DynDNS) des Ziels, und Sicherungsport angeben.

sicherung

Sicherungsprotokoll

 

Um Locky und Konsorten nicht unnötig Angriffsflächen zu bieten wird die DS213 auch nur zu den Backupzeiten per Energiezeitplan gestartet.


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