Kurios

In Albuquerque wurde ein Obdachloser von drei Polizisten aus einer Entfernung von rund fünf Metern erschossen, weil sie sich “bedroht” gefühlt haben. Wie aus dem Videobeweis hervorgeht (Spiegel Online berichtete) hatte der Mann die Hände bereits oben. Georg Zimmermann hat Trayvon Martin in den Rücken geschossen, plädiert auf Notwehr und wird freigesprochen!!
Was ist denn los? Mein Gerechtigkeitsempfinden differenziert extrem mit der aktuellen Rechtssprechung bei diversen Tötungsdelikten. Noch sind diese Fälle traurige Einzelschicksale, aber wir sind allesamt auf gutem Weg das es zur Regel wird. Die stete Aushöhlung und leise Abschaffung der Grundrechte sowie der Demokratrie machen ihr übriges. Faktisch hat das “Individuum Mensch” keinerlei Möglichkeiten mehr sich gegen die bewusst gewollten Gesetzesbrüche und deren Auslegungen zu schützen. Der Fragenkatalog der Bundesregierung bezüglich den Enthüllungen durch Edward Snowden, gestellt an die Vertreter der NSA, blieb weitgehend unbeantwortet.
Macht nichts, weil es ja unsere “Freunde” sind, und nur zu unserem Besten agieren.
Dazu dieses ewige Totschlagargument das ja alles dem Kampf gegen den Terrorrismus dient.
Es werden rund 7 Milliarden Bürger unter Generalverdacht gestellt, weil man ja vielleicht eine Handvoll Terroristen findet. Was ist eigentlich mit der Unschuldsvermutung?! Ist die mittlerweile auch abgeschafft worden? Wo sind die Staatsorgane, -die Exekutive-, deren Aufgabe es ist Uns vor solchen Vergehen zu schützen?

Giesing
Milbertshofen

Raspberry tanzt Samba

<Update 01.04.2014:
Der Zugriff von den androiden Endgeräten klappt nun auch.
Ich habe wie unten beschrieben den Samba-Server neu gestart, und anschließend den Raspberry mit “sudo reboot” neu gestartet. Eine Anmeldung mit dem ES Dateiexplorer hat nach Hinterlegung der Anmeldeinformationen problemlos geklappt. Auch der Zugriff erfolgte ohne merkliche Verzögerung. Mit diesem zweiten Kurztest erscheint es immer praktikabler diese Konstellation als dauerhaften Dateiserver im lokalen Netz zu verwenden.
Update>

Heute habe ich ein weiteres Projekt mit der Himbeere abgeschlossen. Allerdings nur mit einem Teilerfolg. Ziel war es Freigaben von einem angeschlossenen USB-Stick im lokalen Netz mittels Samba bereitzustellen. Anleitungen zum Einbinden eines Speichermediums gibt es mehr als genug, darum werde ich hier nicht darauf eingehen.
Die grundlegende Installation ist mit “sudo apt-get install samba samba-common-bin” schnell erledigt. Da die Freigaben nur mit Passwort und Benutzername zugänglich sein sollen, ist eine kleine Änderung in der Konfigurationsdatei von Samba notwendig.

sudo nano /etc/samba/smb.conf

Dort suchen wir die Textzeile “security = user”. Das “#” vor der Angabe enfternen wir. Dadurch wird eben jener Schutz aktiviert.
Wer möchte kann sich noch SWAT (samba web administration tool) nachinstallieren;
sudo apt-get install swat” Damit kann die etwas textlastige Konfiguration der “smb.conf” bequemer im Browser erfolgen. Der Aufruf erfolgt mit <IP-Raspberry:901>.
Jetzt legen wir mittels des folgenden Kommandos einen Samba Benutzer für den Benutzer “pi” an. Zu beachten ist, dass der Benutzer, im Beispiel “pi”, als Benutzer auf dem Raspberry Pi (zum einloggen in SSH) existieren muss. Es ist aus Sicherheitsgründen ratsam, nicht dasselbe Passwort wie für den SSH-Benutzer zu verwenden.

sudo smbpasswd -a pi

Bei diesem Schritt wird auch das zukünftig benötigte Passwort abgefragt.

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Raspberry als FTP-Server

Hier möchte ich kurz eingehen wie man aus dem Paspberry Pi einen FTP-Server (File-Transer-Protocol) macht. Ich verwende hierfür den ProFTPD. ProFTPD ist ein weit verbreiteter, freier FTP-Server für Unix-Plattformen. Er ist in den meisten Distributionen enthalten – auch in Raspian, Debian oder Ubuntu. ProFTPD ist einer der am häufigsten verwendeten FTP-Server für Unix-Systeme. Natürlich ist es auch möglich zum Beispiel vsftpd zu verwenden.
Begeben wir uns also in den Abgrund der Konsole:
Wie immer bevor wir was installieren oder größere Änderungen am System bevorstehen wollen wir die Pakete auf den aktuellen Stand hieven.
Das geschieht mit:

sudo apt-get update”
sudo apt-get upgrade

Mit dem nachfolgenden Befehl wird der Server installiert.
sudo apt-get install proftpd

proftpd
Für unseren Zweck wählen wir “Servermodus”. Das wäre dann auch schon die eigentliche Installation des FTP-Servers. Nun geht’s noch an das konfigurieren.

sudo nano /etc/proftpd/proftpd.conf

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Pinakothek der Moderne

Wie kann man so einen verregneten und nasskalten Tag verbringen?
Meine Bekannte und ich haben Uns entschlossen der Pinakothek der Moderne einen Besuch abzustatten. Dort ist der Eintritt für Sonntags auch vergünstigt.
Die Pinakothek der Moderne an der Barer Straße im Münchner Stadtbezirk 3 Maxvorstadt vereint unter ihrem Dach vier voneinander unabhängige Museen, die in einer einzigartigen Konstellation verschiedene Bereiche der Kunst abdecken:

  • die Sammlung Moderne Kunst (die ihrerseits ein Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ist),
  • Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich (das Staatliche Museum für angewandte Kunst),
  • das Architekturmuseum der Technischen Universität München sowie
  • die Staatliche Graphische Sammlung.

    Die Pinakothek der Moderne gehört zum Münchner Kunstarenal, in dem eine Vielzahl kultureller Institutionen im räumlichen Umfeld zusammengefasst wird.

    Von der Sammlung Moderne Kunst werden Kunstwerke der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst gezeigt. Alle Richtungen der modernen Kunst sind mit ihren Protagonisten vertreten, so Expressionismus, Fauvismus, Kubismus, Neue Sachlichkeit, Bauhaus, Surrealismus, Abstrakter Expressionismus, Pop Art und Minimal Art.
    Neben Exposén von Max Beckmann, Anselm Feuerbach, Arnold Böklin und vielen anderen sind auch Werke von Carl Spitzweg und Vincent van Gogh vertreten.
    Bei weiterem Interesse kann ich euch den sehr ausführlichen Artikel bei Wikipedia nahelegen.Pinakothek1 Pinakothek2

Update für das HTC One

Das Update Android 4.4 für das HTC One ist nun doch ausgerollt worden. Mein Handy hatte mich am Dienstag nach einer manuellen Suche darauf hingewiesen das eben eine neue Android-Version zur Verfügung steht. Mein Netzanbieter ist O2. Wie es bei anderen anderen Anbietern aussieht ob das Rollout schon begonnen hat, kann ich nicht sagen. Das Update umfasst 308MB. Über die neuen Features habe ich schon einen Artikel veröffentlicht.
Die Installation gestaltete sich aber als äußerst problematisch. Der Download mittels WLAN wollte nicht gelingen. Die Firmware wurde immer als fehlerhaft gemeldet. Einige Male wurde der Download durchgeführt, aber immer nur bis zu 31 Prozent. Dort angekommen ist der Download konsequent abgebrochen. Das Spielchen mache ich jetzt seit drei Tagen.

Fehler

 

 

 
Schließlich habe ich heute mit O2 telefoniert. Leider konnte mir die Hotline  nichts genaueres sagen weil es anscheinendend keine negativen Rückmeldungen gab, und somit das Update als fehlerfrei angenommen wird. Kurzerhand wurde mir empfohlen mich direkt an HTC zu wenden. Meine Bitte nach einem Kontakt wurde mir auch erfüllt. Gut, dann habe ich die mir genannte Nummer gewählt.
Unter der Nummer begrüßte mich eine nette Telefonstimme das sich die Nummer geändert hat.
Die aktuelle Nummer wurde zwar auch genannt, aber zu schnell. Also habe ich ein zweites Mal angerufen um mir die neue Nummer zu notieren.
Nun habe ich die mir zuvor genannte Nummer gewählt, und nach etwa 2 Minuten Warteschleife sogar jemanden erreicht.
Nach einer Aufnahme meiner ganzen Daten (wofür eigentlich!?) konnte ich endlich mein Problem schildern.
Als ich mit meiner Aussage bezüglich des feherhaften Updates fertig war, fing die Dame von der Hotline an: Also, sie haben schon Android KitKat installiert…Nein, ich wolte….Schon gut, dann war das wohl ein Mißverständnis.
Die Dame wollte mich dann zurück zu O2 schicken, weil es ja möglicherweise dort Probleme gibt. Mit etwas mehr Nachdruck habe ich gesagt das O2 mich ja zu HTC verwiesen hat. Nach Rücksprache mit einem Kollegen gab sie mir den Rat den Cache von dem ConfigUpdater-Modul am Telefon zu löschen.

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Gesagt getan. Kurz danach lief der Download des Updates wieder an.
Bis eben 31 Prozent. Ich habe die Dame gebeten solange noch am Telefon zu bleiben, was sie auch getan hat. Ich habe ihr dann mitgeteilt das der Download wieder konsequent abgebrochen wurde, weil die Datei anscheinend fehlerhaft ist. Nach einer weiteren Rücksprache mit einem wohl versierteren Kollegen gingen die Ideen aus. Der letzte Rat den HTC an mich hatte, war das Gerät aufs Werkseinstellungen zu setzen. Jeder der aber sein Smartphone rund um die Uhr und für alles mögliche nutzt, weiß welche Arbeit da eben drinsteckt wieder alles neu auf seine Bedürfnisse einzurichten
Es blieb mir aber nicht anderes übrig.

 

Durch meine eigene Unachtsamkeit gingen über 1500 SMS verloren die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Leider existierte kein Backup….
Insgesamt betrachtet war es durch den SMS-Verlust und die investierten Stunden ein teuer erkauftes Uddate…
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